Gäste aus La Reunion zu Besuch an der OBS

Auf Initiative von Frau Dr. Wölker waren am heutigen Mittwoch Gäste aus La Reunion (einer Insel bei Madagaskar) bei uns an der Oberschule. Sie haben von ihrer Heimat erzählt, Bilder gezeigt und mit Schülern der WPKs Französisch 8 und 10 zusammen gefrühstückt.


Zusammenarbeit mit La Reunión

Dieses Projekt ist ein Teil der zwei Handlungsfelder (Terra preta, Bienen für die Streuobstwiese) in dem neuen Bearbeitungszeitraum 2022-2024 für den Titel „Umweltschule in Europa“ bzw. „Internationale Eco School“.

Am 15.03.2023 bekamen wir Besuch von Austauschschüler*innen aus La Réunion, die derzeit Gäste des Jacobson-Gymnasiums-Seesen sind. La Réunion ist eine Insel im indischen Ozean nahe Madagaskar. Sie wollten eine Schule kennenlernen, in der Nachhaltigkeit gelebt und umgesetzt wird. Da wir bereits 10 Mal diese Auszeichnung bekommen haben, zuletzt im Herbst 2022, freuten wir uns sehr, dass diese Schüler*innen gerade uns besuchen wollten.

Nach ihrer Ankunft und der Begrüßung durch unseren Schulleiter, Herrn Telake, nahmen wir ein gemeinsames Frühstück in der Mensa ein. Fünf Schüler*innen des WPK-Biologie-10 von Frau Dr. Wölker halfen bei den Vorbereitungen des Frühstücks. Die beiden Französisch-WPKs Klasse 8 und 10 von Frau Tix übernahmen die Betreuung der Gäste. Insgesamt waren wir über 50 Personen. Vielen herzlichen Dank an unsere Schülerfirma, den NOMM-Shop, für die Kostenübernahme des Frühstücks.

Vielen Dank auch an Frau Vorlobs AG Pimp my school, die den farbenfrohen BIENVENUE-Banner gestaltet hatte.

Nach dem Frühstück gab es in Kleingruppen einen Rundgang durch die Oberschule.

Vor ihrer Abreise sahen wir ein Video, in dem uns gezeigt wurde, wie an der Schule in La Réunion Nachhaltigkeit im Schulleben verankert ist. Im Gegenzug zeigten wir ihnen Bilder von der Apfelernte auf unserer Streuobstwiese und deren Vermostung im letzten Herbst, sowie die Durchführung von „Terra preta“.

Nach dem Vorbild der brasilianischen Schwarzerde, der sog. „Terra preta“ sollen die pflanzlichen Abfälle aus den Bereichen Hauswirtschaft und der Mensa auf natürliche Weise zum Humusaufbau und einer deutlich besseren Bodenfruchtbarkeit in den Schulbeeten Beeten (Kräuterbeet und Hochbeet) beitragen. (Quelle: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/balkon-und-garten/trends-service/trends/20401.html).

Die Zusammenarbeit unserer Schulen möchten wir in Zukunft gerne weiter vertiefen.

Es war ein sehr schöner und informativer Vormittag, bei dem beide Gruppen auch ihre Sprachkenntnisse erweitern konnten.

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